GEDENKABEND FÜR ERWIN RIESS

EINLADUNG  ZU EINEM GEDENKABEND 
FÜR ERWIN RIESS
Lieber Erwin, ich weiß nicht, ob die Menschen denkwürdig sind. Denken könnten sie schon, angeblich, und würdig sind auch manche. Dann frage ich mich, ob es Menschen gibt, die andenkenswürdig sind, nicht im Sinn von „grad nur etwas andenken“, sondern ob sie des Andenkens würdig sind (wert ist jeder, jeder gleich viel. Würdig nicht immer). Ich glaube, und nicht nur ich, daß vor allem diejenigen würdig sind, die nicht nur an ihren Selbstwert denken, sondern an den Wert aller Menschen. Und da kommst du ins Spiel, das  kein Spiel ist.  (Elfriede Jelinek)


Anmoderation: Karl Baratta

Karin Peschka liest aus „Herr Groll erfährt die Welt“

Walter Famler spricht über seine langjährige Freundschaft mit Erwin Riess,  ihrer beider gemeinsame Arbeit für die feministische Rechtszeitschrift „Streit“. 

Cornelia Scheuer trägt aus dem Theaterstück „Der Zorn der Eleonore Bathiany“ vor.  

Mirko Messner erinnert an Erwin Riess politisches Engagement  und seine Tätigkeit bei der „Volksstimme“. 

Walter Famler leitet Erwin Riess´ letzten Essay „Austria as it is“ ein.

Jakub Kavin liest aus „Austria as it is“

Cornelia Scheuer spricht über Erwin Riess als Aktivisten der Behinderten-Bewegung und liest Elfriede Jelineks Grussbotschaft an ihn.

Am 6. Juni um 19.30, 
Eintritt frei

TheaterArche

TheaterArche

Münzwardeingasse 2a, 1060 Wien