Wir Hungerkünstlerinnen. Wir Hungerkünstler.

Ein hungernder Schriftsteller irrt durch die Stadt. Der Hunger treibt ihn bis an den Rand des Wahnsinns, er erobert seine große Liebe, verliert sich in Phantastereien, begegnet berühmten HungerkünstlerInnen wie Vincent Van Gogh und Camille Claudel und entführt Dank seines erzählerischen Talents seine Mitmenschen, sich selbst und das Publikum in unentdeckte Welten.

„Der Künstler macht uns etwas vor, so weit treibt er sein Spiel, dass Kummer den er wirklich fühlt, gespielter Kummer wird.“

Eine TheaterArche Produktion

Ein Stück von Jakub Kavin

Inspiriert von Knut Hamsun (Hunger), Franz Kafka (Ein Hungerkünstler) und Uwe Mauch (Die Armen von Wien). Mit Texten von Thyl Hanscho und dem Ensemble.

In den Hauptplot eingewoben sind aktuelle, recherchierte Ereignisse und Erlebnisse aus der Wiener Künstlerszene (zb. Burgtheateraffäre, Gehaltsmodalitäten bei den Wiener Festwochen oder der kafkaeske Kampf um Förderungen) die diesen interdisziplinären Theaterabend zu einer schonungslosen Bestandsaufnahme machen, die sich kein Kunstinteressierter entgehen lassen sollte.

Premiere am 20. Oktober 2016

20.-29. Oktober 2016, täglich außer Sonntag, 19:30 Uhr
22.10., 21:45 Uhr Podiumsdiskussion:Armutsbekämpfung und
Verteilungsgerechtigkeit (mit Martin Schenk u.a.)

Spielort: Theater Brett, Münzwardeing. 2, 1060 Wien
Regie und Konzept: Jakub Kavin

Mitwirkende: Jihad AL-Khateeb, Anna Anderluh, Nika Brettschneider, Fabio Coutinho, Roumen Dimitrov, Heidi Fial, Natalia Fonta, Julian Gamisch, Shay Haimovitz, Sarah Caroline Jakobsohn, Bernhardt Jammernegg, Julia Jellen, Jakub Kavin, Ludvik Kavin, Shirin Kavin, Iveta Kocifajová, Elisabeth Kofler, Bozena Wanda Kunstek, Andreas Lechner, Uwe Mauch, Nagy Vilmos, Christine Nemeth, Miriam Papst, Sandra Pascal, Monica Sandulescu, Katarina Scekic, Johannes Scherzer, Cornelia Scheuer, Florian-Raphael Schwarz, Sonja Sommer, Bianca Tschaikner, Hilal Uysal, Andreas Zemann, das Stimmgewitter Augustin und andere.

und im Anschluss: The Ghost And The Machine

begleitend zum Stück wird im Foyer des Theaters eine Ausstellung gezeigt,
mit Werken von Urban Grünfelder, Shirin Kavin, Karl Kilian, Hermann Kremsmayer, Ina Loitzl, Christiane Spatt, Bianca Tschaikner, Irene Wölfl
Infos dazu unter: Wir Hungerkünstlerinnen. Wir Hungerkünstler. Ausstellung

Die komplette Besetzungsliste auf und hinter der Bühne

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Dokumentation:

Das Programmheft zum Stück
Download als PDF (link anklicken)

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Fotos vom Stück © Jakub Kavin

Fotos: Jakub Kavin, Iveta Kocifajová
Bearbeitung: Shirin Kavin

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13.12.2016

Das Magazin ÖZIV Inklusiv über: Wir Hungerkünstlerinnen. Wir Hungerkünstler.

(Bild anklicken zum Vergrößern oder PDF S.42/43)

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7.November 2016

Im aktuellen Augustin: Wir Hungerkünstlerinnen. Wir Hungerkünstler.

(Bild anklicken zum Vergrößern)

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26.Oktober 2016

Cornelia Scheuer im aktuellen Augustin, als Lokalmatadorin.

(Bild anklicken zum Vergrößern)
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26.Oktober2016

Danke Anja Schmidt für diese Stückbesprechung!
Kulturschatulle: TheaterArche im Theater Brett: Von Hungerkünstlern, Herzblut und dem täglichen Brot

Und auch Danke an Georg Cizek-Graf für diese persönliche Empfehlung.
Words in Pants: Ins Theater gelockt – Wir Hungerkünstler. Wir Hungerkünstlerinnen

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Bianca Tschaikner zeichnet bei einigen unserer Aufführungen mit – live!

„Danke Bianca Tschaikner für das großartige Dokumentieren des Stückes „Wir Hungerkünstlerinnen. Wir Hungerkünstler.“ Die Sensibilität mit der du das ganze Geschehen Live auf der Bühne eingefangen hast, ist überwältigend! DANKE!!!“

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21.Oktober 2016

der Standard: „Wir Hungerkünstler“: Wenn Mephisto auf Romy Schneider trifft

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Heute Premiere.
Hungerkünstlergasse 2, 1060 Wien
Wir freuen uns auf euch!

Heute ist es ausverkauft, aber für andere Tage gibt es hier noch Tickets:
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17.Oktober 2016, 5:30am

Die Scheinwerfer sind gerichtet. Die finalen Proben können beginnen.

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Ankündigungen des Stücks „Wir Hungerkünstlerinnen. Wir Hungerkünstler.“

14.10. BIZEPS Hungernde Kunstschaffende als Spiegel der Gesellschaft

12.10. AugustinPrekäre Kunst hat Hunger

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10.Oktober 2016

Wir freuen uns, dass begleitend zu unserem Theaterstück eine Gruppenausstellung zum gleichen Thema im Foyer des Theater Brett gezeigt wird!

“Wir Hungerkünstlerinnen. Wir Hungerkünstler” mit Urban Grünfelder, Shirin Kavin, Karl Kilian,  Hermann Kremsmayer, Ina Loitzl, Christiane Spatt, Bianca Tschaikner, Irene Wölfl

Alle Informationen zur Ausstellung findet ihr hier: theaterarche.at/hungerkuenstler-ausstellung

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Impressionen:

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9.Oktober 2016

“ … Da habe ich die Pistole herausgenommen und sie ihr an die Schläfe gehalten mit den Worten: Frau Kulturstadtrat, so geht´s uns und so schaut’s aus! Vielleicht verstehen Sie mich jetzt.“ (Hubsi Kramar)

Spannende Erkenntnisse zum Thema „Hungerkünstler“. Erzählt von zahlreichen Künstler_innen im Interview mit Jakub Kavin. Hier ein Ausschnitt daraus:

Vielen Dank an:
Margareta Ferek-Petric (Komponistin), Franzobel (Stefanowitsch Franzobeletti Griebelsky -Schriftsteller), Thomas Hüttl (Koch), Claudia Kottal (Schauspielerin und Produzentin), Hubsi Kramar (Schauspieler, Regisseur, Produzent und Aktionist), Hermann Kremsmayer (Maler), Erwin Leder (Schauspieler und Regisseur), Angelika Niedetzky (Schauspielerin und Kabarettistin), Cornelius Obonya (Schauspieler), Esra Özmen (Rapperin/EsRap), Martina Poel (Schaupielerin und Casterin), Joesi Prokopetz ( Liedermacher, Musiker, Autor, Darsteller und Kabarettist), Maria Radutu (Pianistin), Manuel Rubey (Schauspieler, Sänger und Kabarettist)

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5.Oktober 2016

Buchpräsentation von Uwe Mauch´s Buch „Die Armen von Wien„. Das Buch das die Initialzündung war zu meinem Theaterprojekt „Wir Hungerkünstlerinnen. Wir Hungerkünstler.“
Das Buchbaby ist nun geboren, das Stück schlüpft Heute in 2 Wochen.
Wir freuen uns auf euch!

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30.August2016

Wir haben eine intensive Probenwoche hinter uns …und noch einige vor uns

Fotos ©Jakub Kavinstrich

Der KURIER-Blog

25.August2016: wir-hungerkuenstler-zum-beispiel-cornelia-scheuer

18.August2016: wir-hungerkuenstler-zum-beispiel-fabio-coutinho

hungerkuenstler_corneliascheuerHauptdarstellerin: Cornelia Scheuer weiß, wie sich Armut in Wien anfühlt

fabiocoutinho_theaterarcheHauptdarsteller: Fábio Coutinho weiß, wie sich Armut in Wien anfühlt

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17.August2016

unser Poster und Flyer! (anklicken zum Vergrössern)

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15.August2016

WIR SIND ONLINE!

www.theaterarche.at

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4.Juli2016

Jetzt ist es fix:

Nachdem wir Gestern um 18 Uhr in einem Herzschlagfinale das Crowfundingziel erreicht haben, ist unsere Produktion gesichert!

Großen Dank allen UnterstützerInnen!

KünstlerInnen aus Brasilien, Palästina, Israel, Uruguay, Rumänien, Tschechien, Polen, Serbien, Deutschland, der Türkei und Österreich werden in dem Stück auftreten.

Ein internationales, inklusives, interdisziplinäres und unabhängiges Projekt.

Das Stück wird von 20.-29. Oktober im Theater Brett, Münzwardeing. 2, 1060 Wien zu sehen sein. Am 22.10. wird nach der Vorstellung eine Podiumsdiskussion zum Thema Armutsbekämpfung und Verteilungsgerechtigkeit stattfinden.

Die Vorstellungen sind täglich um 19:30 Uhr. Sonntag ist spielfrei. Karten können ab sofort bei mir oder unter office@theaterarche.at reserviert werden.

Kartenpreise:
20,- Euro (freie Platzwahl)
12,- Euro für StudentInnen, KünstlerKollegInnen etc.

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9.Juni2016

Wir freuen uns ankündigen zu dürfen, dass am 22.10. nach der Vorstellung eine Podiumsdiskussion zum Thema Verteilungsgerechtigkeit und Armutsbekämpfung stattfinden wird. Fixe Diskussionsteilnehmer sind zur Zeit: Martin Schenk (Sozialexperte und stv. Direktor der Diakonie Österreich, Mitbegründer der Armutskonferenz und der Aktion „Hunger auf Kunst und Kultur“) und Uwe Mauch (Autor „Die Armen von Wien“)

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8.Juni2016

Ein Artikel der Onlinekulturzeitschrift: Mottingers-Meinung.at (Link oder Bild anklicken zum weiterlesen)

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7.Juni2016

The Ghost And The Machine werden unsere Vorstellung musikalisch begleiten!

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6.Juni2016

Das Projekt wächst! Heute konnte ich mit Uwe Mauch, den Journalisten und Autor engagieren, der mir die Inspiration zu dem Projekt gegeben hat – er wird in unserer Aufführung sich selber spielen und damit sein Theaterdebüt feiern – und außerdem wird das Stimmgewitter Augustin (Foto), unter der Leitung von Mario Lang unser Ensemble verstärken. Somit haben wir nicht nur armutsgefährdete Künstler_innen auf der Bühne, sondern auch Menschen die durch die Armut zur Kunst gefunden haben. Ich bin begeistert!

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5.Juni2016

Unser Crowdfunding ist ab sofort online! Bitte helft uns dieses Crowdfunding erfolgreich zu gestalten, kauft euch Heute schon Tickets auf der Plattform, oder sichert euch eine der anderen zahlreichen Belohnungen!
Wir freuen uns sehr über jede Unterstützung (bereits ab 1,- Euro möglich)!

besucht: wemakeit.com/wir-hungerkuenstlerinnen

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3.Juni2016

Video: Jakub Kavin

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25.Mai2016

im Augustin – Jakub Kavin als „Lokalmatador“ (und Hungerkünstler)

Den vollständigen Text finden Sie im aktuellen Augustin!

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12.Mai2016

CALL FOR ARTISTS!!

Ich freue mich sehr mein nächstes Projekt zu präsentieren!

Wir Hungerkünstlerinnen
Wir Hungerkünstler

Inspiriert von Knut Hamsun, Franz Kafka und Uwe Mauch
mit Texten von Thyl Hanscho und dem Ensemble

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Dieses Projekt wird ohne jegliche staatliche Unterstützung durchgeführt werden. Der Titel ist Programm. 70 Prozent der Eintrittsgelder werden als Aufwandsentschädigung für die teilnehmenden Künstler_innen ausgeschüttet. Mit den restlichen 30 Prozent werden wir die Raummiete (Proberaum und Spielort) begleichen und die Kosten für die Ausstattung finanzieren.
Der Spielort wird dem Anlass entsprechend ein von der Schließung bedrohtes Theater sein, ein prekärer Ort, das Theater Brett im 6. Wiener Gemeindebezirk.

Später ist die Bespielung von weiteren präkeren Orten geplant
Auch die Bespielung von öffentlichem Raum ist eine Option

Künstler_innen aller Sparten sind dazu aufgerufen sich an diesem Projekt zu beteiligen.

Ein interdisziplinäres Stück.
Ein künstlerischer Aufschrei.
Eine Zustandsbeschreibung:

radikal, direkt, unzensiert

2 Wochen vor unserem Stück wird das Buch „Die Armen von Wien“ von Uwe Mauch präsentiert. Eines der Kapitel ist uns, den Wiener Künstlerinnen und Künstlern gewidmet.
Wir sind oft diejenigen die die Missstände in der Gesellschaft aufzeigen, die brisante Themen aufgreifen und dadurch einen öffentlichen Diskurs bewegen.
Jetzt ist es an der Zeit uns selbst zum Thema dieses Diskurses zu machen.

Alle Künstler_innen die sich von diesen Themen angesprochen fühlen, denen es ein Bedürfnis die eigene Lebenssituation künstlerisch zu reflektieren, statt sich von dem aufgebauten Druck in der Zwickmühle zwischen SVA, Arbeitsamt, dem Hilfshacklerjob und der nächsten Zahlungsaufforderung aufreiben zu lassen, all jene die ein Statement setzen wollen, sind herzlich dazu eingeladen mitzumachen.

Wenn du Interesse hast, dann schreib mir: theater@gmx.com